Wenn der Po zur hartnäckigen Problemzone wird, eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige sportliche Betätigung keinen sichtbaren Effekt auf die Po-Form und das Volumen haben, fällt es betroffenen Frauen oftmals schwer sich in der eigenen Haut rundum wohl zu fühlen und sich selbst und ihren Körper anzunehmen. Durch eine gezielte Fettabsaugung am Po und an den Oberschenkeln kann die Kehrseite in die gewünschte Form gebracht und damit das Wohlbefinden um ein Vielfaches gesteigert werden.
Po-Verkleinerung
bei Beauty Lux
Moderne Straffungs- und Vergrößerungstechniken für eine schöne Po-Form
Po-Verkleinerung mithilfe Fettabsaugen
Die Wunschvorstellungen für eine Po-Verkleinerung sind so unterschiedlich, wie die jeweiligen Ausgangssituationen. Inzwischen hat sich eine Vielzahl an sicheren Verfahren – mit denen die Verkleinerung dieser hochsensiblen Körperregion präzise und sicher möglich ist – herausgebildet und erfolgreich etabliert. Häufig wird bei einer Po-Verkleinerung auch Fettgewebe an den Beinen abgesaugt. Während das Fettabsaugen an den Beinen mittlerweile zu den Standardverfahren gehört, gilt die Po-Verkleinerung als besonders anspruchsvoll und erfordert viel Erfahrung und Expertise vom behandelnden Facharzt. In Anbetracht der individuellen, körperlichen Gegebenheiten erweist es sich in einigen Fällen als sinnvoll eine Fettabsaugung mit einem weiteren Verfahren ganz im Sinne eines harmonischen und ansprechenden Endresultats zu kombinieren.
Erfahrungsgemäß können pro Eingriff maximal drei Kilo abgesaugt werden. Ist das erforderliche Absaugvolumen deutlich größer bzw. sind drei Kilo für das gewünschte Ergebnis nicht ausreichend, sollten die überschüssigen Fettzellen erst im zweiten Schritt in einer weiteren Operation und mit zeitlichem Abstand entfernt werden. Im Allgemeinen werden bei der Poverkleinerung unerwünschte Problemzonen gezielt in die Mangel genommen und Körperproportionen neu geformt, indem Fettzellen unter der Haut dauerhaft abgesaugt und beseitigt werden. Ist ausreichend Elastizität vorhanden bildet sich die Haut nach der Po-Verkleinerung vollständig zurück und rundet das Ergebnis ab. Fehlt der Haut die notwendige Spannkraft ist eine Fettabsaugung in Kombination mit der Po-Straffung oder dem Brazilian Butt Lift zu empfehlen.
Welche Methode sich als die individuell passende erweist und ob die Po-Verkleinerung mit einer anderen Behandlung kombiniert werden kann, sollte in einem ausführlichen Beratungsgespräch mit dem behandelnden Facharzt geklärt werden.

Po-Verkleinerung auf einen Blick
Betäubung: Lokalanästhesie, Dämmerschlaf oder Vollnarkose
Klinikaufenthalt: ambulant oder 1 Tag stationär
Behandlungsdauer: ca. 1 bis 5 Stunden – abhängig von Operationsmethode und -ausmaß
Nachsorge: 2-4 Wochen Kompressionswäsche, 2-3 Wochen Bauchschlaf, Duschen nach 3 Tagen, leichter Sport nach 2 Wochen
Gesellschaftsfähigkeit: nach 2 bis 3 Tagen
Arbeitsfähigkeit: nach 1 bis 2 Wochen
Risiken: Schwellungen, Blutergüsse, Wundheilungsstörungen, Infektionen
Endergebnis: nach 3-6 Monaten – Ergebnis ist dauerhaft

Po-Verkleinerung – Beratung, Methode und Nachsorge
Die Beratung
Der eigentlichen Po-Verkleinerung vorangehen sollte stets ein ausführliches Beratungsgespräch mit dem behandelnden Facharzt. Im Gespräch werden allem voran die Wunschvorstellungen der Patientin stets in Anbetracht der medizinischen Realisierbarkeit besprochen, Form und Beschaffenheit des Pos genau untersucht und die passsende Behandlungsmethode individuell in Absprache mit der Patientin festgelegt. Wie bei allen operativen Eingriffen sollte der behandelnde Arzt über den Behandlungsablauf, die Narkoseform sowie mögliche OP-Risiken aufklären.
Behandlungsablauf und Methoden
Bei einer Po-Verkleinerung werden zunächst die zu behandelnden Areale im Bereich des Hinterns angezeichnet. Um die unerwünschten Fettzellen zwischen Haut und Muskulatur dauerhaft zu entfernen liegt je nach angewandter Methode ein anderer Behandlungsablauf mit demselben Ziel zugrunde:
- Bei der konventionellen Fettabsaugung führt der behandelnde Facharzt eine zwei bis vier Millimeter dünne Absaugkanüle in das Gewebe ein und saugt die Fettzellen mithilfe einer Vakuumpumpe durch die Kanüle ab. In der Regel wird hierbei die nasse Technik angewandt, bei der – im Gegensatz zur trockenen Technik – eine spezielle, physiologische Kochsalzlösung mit lokal wirkendem Betäubungsmittel vor der eigentlichen Absaugung in die Unterhaut injiziert wird. Die Fettzellen saugen sich mit der Flüssigkeit voll und können so leichter aus dem Bindegewebe mit fächerartigen Bewegungen herausgelöst werden.
- Ist die Ultraschall-assistierte Liposuktion die Methode der Wahl, so werden die Fettzellen nicht mithilfe einer speziellen Lösung, sondern mithilfe einer Ultraschallsonde bzw. den ausgesendeten Ultraschallwellen aus ihrer Zellwand gelöst und anschließend – ähnlich wie bei der konventionellen Liposuktion – abgesaugt.
- Eines der gewebeschonendsten Verfahren stellt die sogenannte Vibrations-Fettabsaugung dar. Dabei werden die Fettzellen mit einer oszillierenden Absaugkanüle zum Platzen gebracht und können so gewebeschonend abgesaugt werden. Mithilfe eines Elektromotors wird das oberste Ende der Kanüle sanft zum Vibrieren gebracht.
- In Sachen Gewebeschonung und Schnelligkeit steht die Wasserstrahl-Liposuktion – bei der das Fettgewebe mit einem hauchdünnen Wasserstrahl sehr schonend vom übrigen Gewebe gelöst und abgesaugt wird – der Vibrations-Fettabsaugung in nichts nach.
Das Grundprinzip beim Fettabsaugen ist in der Regel bei allen Methoden gleich. Das jeweils geeignetste Verfahren ist stets in Abhängigkeit vom Wunschanliegen und der körperlichen Ausgangssituation zu sehen.
Die Nachsorge
Nach der Po-Verkleinerung ist der Po und der Bereich um das Gesäß herum berührungsempfindlich. Daher empfiehlt es sich nach Möglichkeit auf der Seite bzw. auf dem Bauch zu schlafen. Stützverbände oder Kompressionsmieder sollten nach Vorschrift getragen werden – der Zeitraum erstreckt sich auf rund 6 Wochen. Hitze sowie Druck auf das behandelte OP-Areal, sowie Sport oder anderweitige körperliche Anstrengung sollten in den ersten Wochen möglichst vermieden werden. Schmerzmittel und abschwellende Maßnahmen sind in der Regel lediglich in den ersten Tagen nach der OP nötig.