Bei der Brustverkleinerung stehen im Vergleich zur Brustvergrößerung nicht die ästhetischen Gründe im Vordergrund. Hier sind vordergründig die medizinischen Beweggründe die Motivation für eine OP. Denn außergewöhnlich größe Brüste können zu Haltungsschäden führen,sowie nachwirkend auch zu irreparablen Schäden an der Wirbelsäule, woraus starke chronische Rückenschmerzen resultieren. Gleichwohl stört ein zu großer Busen während sportlicher Betätigung, belastet ausserdem die Nacken- ebenso Schultermuskulatur die auch zu Schmerzen und Blockaden im Oberkörper führen können.
Brustverkleinerung
(Mammareduktionsplastik)
- Vor der Brustverkleinerung
- Operationsmethoden bei Brustverkleinerungen
- Schnitt
- Postoperative Behandlung der Brustverkleinerung
- Komplikationen und potentielle Risiken innerhalb Brustverkleinerungen
Vor der Brustverkleinerung
Eine Brustverkleinerung bzw. Mammareduktionsplastik kann , wenn der Anstieg der Brüste wie genauso gleichwohl das Körperwachstum abgeschlossen sind , zu jedem Zeitpunkt durchgeführt werden. In der Regel gibt es keinen Eingriff vor dem 18. Lebensjahr. Beauty Lux wägt nicht nur lediglich die medizinischen Chancen ab, wir analysieren gleichwohl der Patientin. Wir erfragen in diesem Gespräch die Wunschvorstellungen der Patientin, um ebendiese in die Planung der Behandlung einzubinden. Der Patientin werden die Operationssysteme erklärt und Sie wird darüber informiert, mit welchen Komplikationen der Eingriff einhergehen kann. Die Patientin erhält genaue Verhaltensregeln für die Präparation vor dem Eingriff, die u.a. Medikationen und Ernährung reglementieren.
Damit das Ziel des Eingriffs nicht gefährdet wird, darf die Patientin 10 bis 14 Tage vor dem Eingriff keine Medikamente einnehmen, welche zum Beispiel Vitamin C oder Acetylsalicylsäure enthalten. Die Bestandteile der Medikamente verzögern zum Eine die Blutgerinnung, ausserdem können partiell gleichermaßen Nachblutungen auftreten. Etwaige hormonhaltige Medikamente müssen gleichermaßen abgesetzt werden (Pille-Steroide). Vor dem Eingriff wird eine Mammographie gemacht. Beauty Lux erhält somit einen zwingenden Überblick der Gewebestruktur und Gewebezustandes. Etwaige allgemeine Evaluationen, die vor jedem Eingriff usus sind, werden gleichwohl durchgeführt. Direkt vor dem Eingriff werden Linien (Schnittführung) auf der Brust angezeichnet, die auch für die nachträgliche Fotodokumentation sowie Analyse von Bedeutung sind.

Operationsmethoden bei Brustverkleinerungen
Die Patientin wird stationär aufgenommen; die Brustverkleinerung wird unter Vollnarkose durchgführt. Je nach Brustgröße und gewählter Technologie, beträgt die Operationszeit ca. 1,5 und 4,5 Stunden. Die Patientin muss in der Folge mit einem zwei- bis viertägigen Krankenhausaufenthalt einplanen.
Im Rahmen der Operation wird das Gewebe entfernt, nachfolgend die Drüsenkörper neu modeliert und in der perfekten Position vernäht. Nach der Operation legt der Plastische Chirurg Drainagen, sodass Wundwasser abfließen kann. Die Brüste werden nach dem Eingriff in einem Kompressions-BH stabilisiert.
Bei der Brustverkleinerung werden ausgewählte Schnitttechniken angewendet, die meist das Ziel verfolgen, die Brustwarze neu zu positionieren und überschüssige Haut zu reduzieren. Welche Schnitttechnik angewandt wird, entscheidet der Chirurg abhängig von, welche körperliche Konstitution (Lage und Größte der Brüste) vorhanden sind.
Schnitt
T- oder Anker-Schnitt
Bei der T- oder Anker-Methode wird der Schnitt rund um den Brustwarzenhof gesetzt; es folgt ein weiterer Schnitt herab. Der Schnitt wird entlang der unteren Brustfalte – mithilfe horizontaler Linie – beendet. Danach versetzt der Chirurg die Brustwarze weiter nach oben.
I- oder Vertikal-Schnitt
Bei der I-, oder Vertikal-Methode startet die Schnittführung gleichfalls rund um den Warzenhof. Danach folgt der Schnitt zur Unterbrustfalte, womit keine horizontale Verlängerung gegeben ist. Die Brustwarze wird perfekt gesetzt; Der Chirurg vernäht die Haut unterhalb der Brustwarze. Es entsteht eine gewellte Narbe, welche sich mit der Zeit eigenständig glättet. In manchen Fällen kann gleichwohl ein weiterer Eingriff obligatorisch sein, um die Narbe zu korriegieren.
L-Schnitt
Bei der L-Methode entsteht ein Rundschnitt um die Brustwarze herum; anschließend folgt ein Schnitt runter und im Verlauf ein vertikaler Schnitt entlang der unteren Brustfalte. Es entsteht eine schmale Schnittlinie, mittels der Chirurg die Brustwarze ohne Ausnahme nach oben verschiebt und korrigiert.
Bei der Donut oder O-Methode handelt es sich um eine Narben minimierende Technik, im Zuge welcher der Schnitt lediglich um den Brustwarzenhof herum geschieht. Es bleibt eine außergewöhnlich marginale, beinahe nicht erkennbare Narbe zurück. Diese Methode kann allerdings allein angewandt werden, wenn bloß geringe Mengen an Gewebe und Haut entfernt werden.
Ein bedeutender Teil der Operation ist die Neumodelierung der Brustdrüse und Erhalt der Gestalt und der Sensibilität der Brustwarze. Hierzu werden außen gelegene Drüsenanteile nach innen gelegt, mit sich vernäht und in einem sogenannten inneren BH fixiert.

Postoperative Behandlung der Brustverkleinerung
Die Patientin muss sich nach der Entlassung zwei Wochen körperlich schonen.Unsere Empfehlung an Patientinnen ist, die ersten 6 Wochen auf dem Rücken schlafen; Ausserdem sollte in dieser Zeit ein stützender Büstenhalter getragen werden der die Brüste stützt.
Komplikationen und potentielle Risiken innerhalb Brustverkleinerungen
Infektionen, Entzündungen oder denkbare Wundheilungsstörungen, die in weiterer Folge dafür führen, dass die Naht „auseinanderklafft“, treten häufig mit einer schlechten Blutgerinnung, einem überaus intensiven Zigarettenkonsum oder Alkohonkonsum auf. In manchen Fällen ist es glaubwürdig, dass wegen der Durchblutungsstörungen gleichfalls das Gewebe die Brustwarze nekrotisch wird. In jenem Fall ist ein neuerlicher Eingriff unausweichlich, mittels welchen das nekrotische Gewebe ersetzt werden kann. Bei alledem wird körpereigene Haut transplantiert. Daher der Tatsache, dass die Brustwarze von der Brust separat und nachfolgend von Neuem vernäht wird, können nach dem Eingriff gleichermaßen Sensibilitätsstörungen auftreten. Die Schmerzen, welche mit Hilfe die Operation entstehen, können mittels Schmerzmittel behandelt und minimiert werden. Nach der Entlassung sind Medikamente indes nicht mehr zwingend. Aufgrund der Tatsache, dass in weitestgehend allen Fällen selbstauflösendes Nahtmaterial verwendet wird, ist ein Ziehen der Fäden nicht notwendig.